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Woher kommen Roby´s Bienen?

 

Dankenswerter Weise darf ich mich bei Ihnen kurz vorstellen.


Mein Name ist Wolfgang Macher (Ing.) und seit dem Jahr 2000 imkere und betreue ich mittlerweile meine Bienenstöcke zwischen der Südsteiermark und dem Hochschwab sowie von Loipersdorf bis in die Weststeiermark. In Graz St.Peter und Straßgang befinden sich die Betriebsräume meiner Imkerei.


Meine  Völker bleiben grundsätzlich ganzjährig am selben Standort und garantieren damit auch den Honig vor Ort bei artgerechter Bienenhaltung. In den letzten Jahren wurde die mangelnde Bestäubung zunehmend ein Thema,  wie auch Menschen über fehlende Bienen in den Gärten berichten. Bei mehreren Kunden betreue ich auch Bienenstöcke in deren Gärten,  die dann tatsächlich ihren eigenen Honig aus ihrem Garten haben und gerne bei den Arbeiten an den Völkern dabei sind.


Die fünf Bienenstöcke am Betriebsgelände der Firma Robier in der Kübeckgasse hatten auch schon nach Aussagen von Nachbarn zu höheren Obsterträgen (Kirschen etc.) geführt. Es ist mir wichtig den Menschen ein LEBENSmittel anzubieten,  von dem sie wissen,  woher es kommt und das sie auch mit ihrem Einwirken vor Ort mit beeinflussen. Die Honigernte am Areal der Firma ist dank der Lindentracht doch noch recht gut ausgefallen. Der Frühling hat zwar schön begonnen die Temperaturen  zogen rasch an, sodass die Bienenvolkentwicklung gar nicht so schnell mit kam. Als es dann genügend Bienen gab,  verließ uns  das schöne Wetter und alles,  was an Obstblütenhonig eingetragen werden konnte, wurde von den Völkern nun selbst wieder verbraucht. So ergab sich Anfang Juni eine Situation,  in der an anderen Standorten schon zugefüttert werden musste.


Aber nicht nur die Linde sondern auch die vielen verschiedenen Blumen und Sträucher im relevanten 500m Umkreis beeinflussten diesen Sommerblütenhonig. Schmecken Sie einen pfefferminzartigen Geschmack im Honig so war die Lindenblüte bzw. der Nektar von den Linden daran beteiligt. Ein bitterer Nachgeschmack verrät, dass da auch ein Kastanienbaum angeflogen wurde. Sie werden feststellen dass ein Honig nie ganz gleich wie im letzten oder anderen Jahren schmecken wird. Ein weiteres Qualitätskriterium ist das Kandieren des Honigs,  welches bei diesem Honig nach 2-3 Monaten einsetzten wird. Ein überhitzter Honig ( aus  Sicht der Ernährung wertloser) kandiert nicht mehr und bleibt immer schön flüssig im Regal.... nach der Ernte wurde mit Bio–Zucker aufgefüttert und mit Ameisensäure gegen die Varroamilbe behandelt.


Insgesamt ist es erfreulich dass, das Interesse an Bienen stark zugenommen hat, wie sich auch an den vielen Menschen von jung - alt in unserm Bienenzuchtverein Graz – St. Peter zeigt. Auch meine kleine Tochter ist schon oft bei den Bienenstand–Besuchen dabei und hilft mir begeistert  (Foto).


Mit dieser  hautnahen Vermittlung von Werten und Transparenz ist,  so glaube ich,  allen regionalen Lebensmittelproduzenten und Kunden am meisten geholfen.


Für weitere Infos:  www.honig-macher.at



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